...oder: Fünf Feld- (Wald)versuch erprobte Tipps zur quantitativen Erhöhung der Pilzausbeute.
Tipp Eins: Gehe nie ohne Kamera in den Wald, da springt Dir immer was vor die Linse. Und wenn Du dann schon mal auf Bodennivau bist, kannst Du viel besser den herrlichen Wald-Duft einatmen. Hmm! Leichte Moosnote an erdigen Tönen mit holzigem Ausklang...
Tipp Zwei: Meist kniet man auf einem Pilz, während man den hübschen roten knipst - merkt es dann aber später ;) (kaputt)
Tipp Drei: Lass die scheuen Pilze sich in Sicherheit wähnen, indem Du "nur" nach Deko-Herbstmaterialien Ausschau hältst. Dann stecken sie gern mal neugierig ihre Köpfe unterm Moosbett hervor und schauen nach, was Du da so treibst.
Tipp Vier: Genieß die letzten Sonnenstrahlen und mach es Dir auf einem umgekippten Baumstamm gemütlich. Und hör mal: Stille....Toll, was! Während Du dann wieder Ausschau nach Deinem Körbchen hältst, steht der meist direkt neben einem Prachtexemplar.
Tipp Fünf: Wenn Du merkst, Du müsstest jetzt langsam mal zum verabredeten Treffpunkt zurück, dann kannst Du noch fix im frisch von Wildschweinen umgegrubberten Waldboden nachsehen und es schadet nichts, die Pilze mitzunehmen, die Du dann findest (und kennst). Denn nichts geht über den weisen Janosch Rat vom Bär an den Tiger (oder umgekehrt) "Pilze zu finden" statt Pilze suchen.
Es braucht nicht erwähnt werden, dass Mr. Urban White die Methode weder kennt noch angewendet hat und ganz neidisch auf meine Funde war (leider ohne Foto) Das Putzen mag ich ja eigentlich nicht so, aber die Aussicht auf ein köstliches Waldpilz-Risotto gab mir dann die nötige Arbeitsmotivation. Die Tupfen am Tellerrand sind kreative Balsamico-Honig-Kleckse - freihändig nicht so gut getroffen...hihi
Dabei stelle ich fest: Risotto lässt sich schwer lecker fotografieren - schmeckt dafür aber umso besser.
Um es so richtig gemütlich zu machen, braucht es dann nur noch ein Feuerchen im Kamin und die Woche kann gut abgeschlossen werden. Sie war arbeitsreich, bisweilen anstrengend, mit schönen Momenten, bisschen verschnupft und oft sonnig - rundum gelungen.
Ich hoffe, Ihr hattet ebenfalls ein ein sonne-wonniges Wochenende und startet nun mit frischer Energie in die neue Woche!
Herzlichste Grüße
Eure
P.S. Der rote Pilz war NICHT im Risotto! ;))
Liebe Kathrin,
AntwortenLöschensehr schöne Fotos aus dem Wald und aus dem wunderschönen und gemütlichen Zuhause.
Ich bin froh, dass der rote Pilz nicht im Risotto war ;-). Das sieht sehr lecker aus und ich finde auch toll fotografiert.
Hab es schön, herzlichst Tatjana
ein schöner und tricky pilzfindepost ;-)
AntwortenLöschenwunderbare impressionen!
herbstsonnige grüße & wünsche an dich
amy
heheee kathrin, du bist ein hit. ja, im wald musssich frau tatsächlich so an einige tipps halten, du hast es auf den punkt gebracht.
AntwortenLöschenund das risotto ist tatsächlich kein gutes model, aber dass es schmeckt, glaub ich dir gerne.
glg kuni
ECHT guate TIPPS san des...
AntwortenLöschenwerd i mol befolgen,,,,,
oder i geh mit meiner FREINDIN
de riacht de,,,,,gggg
echt,, de find immer an HAUFA,,,,freu,,,freu,,,,,
hob no an feinen ABEND
BUSSALE bis bald de BIRGIT
Eine sehr, sehr nette Beschreibung der Pilzfindemethoden. :-)
AntwortenLöschenDas mit dem Draufknien könnte ich gewesen sein, wobei man aus den Position heraus tatsächlich ganz gute Chancen hat, was zu entdecken. Hier gibt es dieses Jahr leider gar nichts - viel zu trocken ist der Boden.
Lieber Gruß, Katja
Liebe Kathrin,
AntwortenLöschendas glaube ich Dir. Risotto oder anderer Reis lässt sich wirklich nicht leicht fotografieren, aber Deiner macht mich trotzdem schrecklich an. Mmmhhhhhm, was würde ich dafür geben, solch einen Teller genau jetzt zu vertilgen!?! ;-)
Sehr originell sind übrigens auch Deine Pilz-Find-Tipps. Ich werde mich beim nächsten Sammeln danach richten. ;-)
Liebe Grüße
ANi
Super lecker. Ich liebe Pilze.
AntwortenLöschenSchöne Grüße an Dich, Angela